23. Rhein-Ahr Triathlon Remagen – Gute Moral trotz Abstieg !

Beim vierten und letzten Regionalligarennen der diesjährigen Saison zeigten die Bad Arolser Triathleten ihre stärkste Saisonleistung. Dennoch blieben sie mit dem 11. Gesamtrang unter allen Regionalligateams erneut leicht hinter ihren Möglichkeiten zurück. Nach fünf Jahren in der dritthöchsten Deutschen Triathlonliga folgt nun der Abstieg in die oberste Hessenliga.

Rund 450 Triathleten gingen bei der 23. Auflage des Rhein-Ahr Triathlon im Rheinlandpfälzischen Remagen an den Start. Für alle galt es eine olympische Distanz über 1,5 Km Schwimmen, 44 Km Rad und abschließenden 10 Km Laufen zu bewältigen.

Zu Beginn wurden alle Athleten mit der Rheinfähre stromaufwärts gefahren. In einzelnen Startblöcken galt es dann 2,5 Km stromabwärts zu schwimmen, was in etwa einer normalen Schwimmdistanz von 1,5 Km entsprach. „Beeindruckend wie schnell man hier das Ufer vorbeifliegen sieht“, kommentierte Stefan Brambring nach dem Rennen. Stärkster heimischer Schwimmer war hier Oliver Klausen, dicht gefolgt von den Bad Arolser Startern Gerrit Gelberg, Stefan Brambring, Ben Wilke und Christoph Stell.

Im Anschluss folgte eine zwei Mal zu durchfahrende Radrunde über insgesamt 44 Km. Trotz familiär bedingtem Trainingsrückstand konnte Stefan seine Radstärke erneut unter Beweis stellen und mit einem Radsplit von 1:18:04 Stunden einige Plätze gutmachen.

Bei dem abschließenden 10 Km Lauf musste eine Wendepunktstrecke entlang der Remagener Uferpromenade drei Mal bewältigt werden. Auf der flachen und abwechslungsreichen Strecke setzte sich erwartungsgemäß Gerrit Gelberg von den heimischen Startern am besten in Szene.

Mit gut einer Minute Vorsprung auf Oliver Klausen finishte Gelberg mit 2:26:03 Stunden auf Platz 30 aller 65 Regionalligastarter. Rund zwei Minuten später folgte Stefan Brambring mit 2:29:33 Stunden auf Platz 39. Christoph Stell (2:34:43 Std.) und Ben Wilke (2:38:56 Std.) komplettierten das Bad Arolser Ergebnis.

Trotz des Abstiegs zeigten sich alle Arolser Athleten mit guter Moral und sehen zuversichtlich in die Zukunft. „Das es dieses Jahr schwierig wird war uns allen bewusst. Mit unserer diesjährigen Leistung sollte im kommenden Jahr ein Platz in der vorderen Tabellenhälfte der Hessenliga realistisch sein. Mit dem einen oder anderen wünschenswerten Neuzugang wäre vielleicht auch mehr drin“, kommentierte Mannschaftskapitän Oliver Klausen nach dem Rennen.

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